Inklusion

Im Rahmen der sonderpädagogischen Grundversorgung (Regionales Integrationskonzept, RIK in der Stadt Aurich) werden Schülerinnen und Schüler mit einem vermuteten bzw. festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf seit dem Schuljahr 2007/08 integrativ bis Ende Klasse 4 in der Grundschule unterrichtet.

Inzwischen sind alle Schulen inklusive Schulen (seit dem Schuljahr 2012/13). Kinder mit einem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Sprache und/oder emotional-soziale Entwicklung werden integrativ in der Grundschule unterrichtet.
Dafür stehen der Schule ca. 16 Stunden/Woche einer Förderschullehrkraft zur Verfügung. Diese Lehrkräfte nehmen begleitend am Unterricht teil bzw. fördern einzelne Kinder/Kleingruppen. Ebenso können Kinder mit einem Unterstützungsbedarf in den Förderschwerpunkten Hören, Sehen, geistige und körperlich-motorische Entwicklung eine Regelschule besuchen, wenn die Erziehungsberechtigten dies wünschen.

Für Grundschüler mit Defiziten in der emotional-sozialen Entwicklung steht zusätzlich MESEO zur Verfügung. Im „Modellprojekt emotionale und soziale Entwicklung in Ostfriesland" werden in Zusammenarbeit von Grundschul- und Förderschulkräften, Sozialpädagogen und Mitarbeitern des Amtes für Jugend und Familie Hilfen und Möglichkeiten erarbeitet, um den Verhaltensstörungen entgegenzuwirken.